Kurz vor der nationalsozialistischen
Machtergreifung erlebt der junge Rudolf Brazda sein Coming-out als Homosexueller.
Für kurze Zeit genießt er seine erste große Liebe, dann
schlagen die Nationalsozialisten zu. Nach zwei Verhaftungen wird Brazda
1942 in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt. Dort überlebt
er durch viel Glück - und dank seines ungebrochenen Humors und Optimismus.
Alexander Zinn erzählt die Geschichte eines erfüllten Lebens,
das trotz aller Widrigkeiten von Liebe und Lebensfreude geprägt ist.
Zugleich schildert er die unbarmherzige Verfolgung homosexueller Männer
während des Nationalsozialismus - eine Geschichte, die bis heute
viele blinde Flecken hat.
Weitere
Infos beim Campus-Verlag
Pressestimmen:
4.7.2018,
Südkurier
Das Schicksal der
Homosexuellen
»Packend beschreibt Alexander Zinn das Leben und Leiden des Homosexuellen
Rudolf Brazda, der das Konzentrationslager Buchenwald überlebte«.
23.05.2013,
DIE ZEIT
Geschenk für Wowi
»Zeit seines Lebens war Brazda nicht verbittert. 'Er hat sich sein sonniges
Gemüt immer bewahrt', sagt Alexander Zinn. Sein Buch ... soll die
Erinnerung an den Buchenwald-Überlebenden lebendig halten.«
14.01.2012, Die
Welt
Als Josephine Baker kam er durchs Dritte Reich
»Zum Glück gibt es ein Buch, das Rudolf Brazdas Lebensgeschichte
bewahrt, die zwar von vielerlei Unrecht geprägt wurde, aber doch
auch vom gesellschaftlichen Fortschritt in Europa zu mehr Liberalität
und Toleranz zeugt. Dem Soziologen Alexander Zinn gelingt es, das Leben
dieses Mannes wie einen Roman zu erzählen.«
04.07.2011, Der
Spiegel
Flirt mit Wowi
»Jahrzehntelang wurde die Homosexuellen-Verfolgung der Nazis verdrängt.
Jetzt erinnert der wohl letzte Überlebende, Rudolf Brazda, an die
Schwulenhatz - und Sex im KZ.«
30.05.2011, QWIEN
»Das Glück kam immer zu mir«
»Nicht nur eine seriös recherchierte Lebensbeschreibung, sondern
auch ein erschütterndes und berührendes Dokument eines fast
100-jährigen Lebens, in dem sich die Geschichte schwuler Männer
und ihrer Verfolgung spiegelt.«
06.04.2011, Frankfurter
Rundschau
Einer, der den Rosa Winkel trug
»Das detailreiche Buch ist eine Überlebensgeschichte gegen das Vergessen.«
|