Alexander Zinn wurde 1968 in Berlin geboren. Seit 1989 Studium der Soziologie, Psychologie und Publizistik an der Freien Universität Berlin, später Promotionsstudium der Geschichte am Max Weber Kolleg der Universität Erfurt.

Seit 2010 forscht Zinn zu Alltag, Diskriminierung und Verfolgung sexueller Minderheiten. Schwerpunkt ist die Homosexuellenverfolgung, wozu er zahlreiche Aufsätze und Bücher veröffentlicht hat. Im Auftrag des Hannah Arendt Instituts und des Fritz Bauer Instituts entstanden überdies Regionalstudien zur Situation Homo-, Trans- und Intersexueller in der NS- und in der Nachkriegszeit.

Zuvor war Zinn lange als Journalist und Pressesprecher tätig. Als freier Journalist arbeitete er unter anderem für Deutschlandradio und Berliner Zeitung. Für Egmont Ehapa Media, RTL New Media, den Lesben- und Schwulenverband und die Edition Salzgeber betrieb er in verschiedenen Funktionen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Zinn ist Gründer der Initiative Holbein Stiftung. Darüber hinaus betreibt er die Internetseite www.rosa-winkel.de, die über die nationalsozialistische Homosexuellenverfolgung informiert. Von 2008 bis 2023 war Zinn Mitglied im Internationalen Beirat der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten.

 


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